Mehr als dreißig Jahre sind seit dem Ende der DDR vergangen. Vieles ist in dieser Zeit über sie geschrieben worden. Meist geht es dabei um das MfS und die Mauer. Sucht man aber nach Geschichten, die das Leben im real existierenden Sozialismus beschreiben, die erzählen, wie es sich anfühlte, dort in den Achtzigerjahren erwachsen zu werden, ist es, als stünde man in einem Museum vor kahlen Wänden. Die "Lebenswege" lassen die Bilder jener Tage wieder sichtbar werden.